Dienstag, 19. Februar 2013

Positive Überraschung im Dell Support Bereich

Nachdem ich vor ein paar Tagen meinen Unmut über die Pagnierung des Dell-Onlineshops von mit gegeben hat, gab es heute eine angenehme Überraschung auf Dells (englischer) Support-Seite. Im Vergleich zum letzten Besuch vor mehr als zwei Jahren gibt sich die Dell-Supportseite sehr freundlich und übersichtlich gestaltet.

Am Anfang wird einem Nutzer die Frage gestellt, ob man ein Servicecode parat hat oder ob man sein Model anhand der Modellbezeichnung auswählen will. Der Servicecode ist eine ID, mit deren Hilfe es möglich ist, das Gerät und die verbaute Ausstattung auch noch nach Jahren zu identifizieren. Sehr praktisch, wenn man nicht mehr genau weiß, welche Dinge in dem fast drei Jahre altem Notebook drinstecken. Unpraktisch ist allerding wenn der Servicecode auf der Unterseite des Geräts steht.

Aber auch mit der manuellen Auswahl ist man nicht aufgeschmissen. Es wird klar und übersichtlich durch die einzelnen Auswahlschritte geführt und ich konnte die Treiber für mein Modell schon nach wenigen Mausklicks sehen. Für den Fall, dass ich nicht weiß, welche Hardware verbaut ist (in meinem Fall gab es Probleme mit dem Bluetooth Treiber) wird ein extra Tool zu Systemerkennung angeboten. Selbst für mein ehemaliges Notebook (ca. 13 Jahre alt) gibt es übrigens noch Treiber.

Im Vergleich zum letzten Besuch auf der Dell-Support Seite hat sich sehr viel getan, dafür ein großes Lob. Allerdings gibt es noch ein paar kleine Verbesserungsmöglichkeiten:
  1. Die Support-Startseite fragt, ob man Privatkunde, Unternehmen oder Rechenzetrum ist, was meiner Meinung nach zu Unklarheiten führen kann. Es gibt auch Privatkunde, die sich für ein Latitude Notebook entscheiden ;-)
  2. Es ist nur eine Suche nach der Service-Tag Nummer möglich, sinnvoll wäre sicherlich auch eine Suche nach dem Produkt selbst, z.B. "Latitude E 6410", da muss man zumindestens nichts drehen und wenden um an die Service-Tag Nummer zu kommen.
  3. Viele Einträge in der Treiber-Liste haben den Namen "Dell Driver" oder "Dell Application", es wäre schön, wenn man wüsste, was sich denn genau dahinter versteckt.

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